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Ein deutsches Kind trifft seinen Vater, einen Soldaten des Zweiten Weltkriegs, zum ersten Mal seit seinem ersten Lebensjahr im Jahr 1956.

Ein deutsches Kind trifft seinen Vater zum ersten Mal, 1956.

Ein deutsches Kind trifft seinen Vater zum ersten Mal, 1956.

Ein deutscher Kriegsgefangener aus dem Zweiten Weltkrieg wird von der Sowjetunion freigelassen und mit seiner zwölfjährigen Tochter wiedervereint, die ihn seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen hat. Das Kind hat seinen Vater seit seinem ersten Lebensjahr nicht mehr gesehen.

Die Veranstaltung, bei der dieses berühmte Foto aufgenommen wurde, war Teil der sogenannten „ Heimkehr der Zehntausend“, da es sich um die letzten deutschen Kriegsgefangenen handelte, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs von der Sowjetunion freigelassen wurden.

Bei einem Besuch in Moskau im Herbst 1955 erreichte Konrad Adenauer die Freilassung der letzten rund 10.000 deutschen Kriegsgefangenen aus sowjetischen Gefängnissen. Im Gegenzug erklärte sich die Bundesrepublik bereit, diplomatische Beziehungen zur Sowjetunion aufzunehmen.

In westdeutschen Presseberichten wurde betont, wie gut die frisch entlassenen Männer ihre Haftstrafe überstanden hatten und wie froh sie waren, wieder ihre Rolle als Ernährer der Familie übernehmen zu können.

Die Sowjets stoppten die Freilassung der Gefangenen vorerst, als klar wurde, dass die Bundesrepublik den vereinbarten Botschafteraustausch möglichst lange hinauszögern wollte.

Die meisten deutschen Kriegsgefangenen kehrten über das Grenzdurchgangslager Friedland in ihre Heimat zurück. Das Lager war im September 1945 im deutschen Bundesland Niedersachsen, das damals an der ostdeutschen Grenze lag, eingerichtet worden.

Heimkehr aus dem Krieg.

Heimkehr aus dem Krieg

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